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Wir trafen uns in Köln. Hannes saß bereits im Nachtzug Dortmund-Milano. Unser Schlafwagenabteil war eng aber nett. Kaum hatten wir es uns gemütlich gemacht, mussten wir feststellen, dass keiner von uns eine EC-Karte dabei hatte. Sollte das mitgenommene Bargeld also nicht reichen, wären wir aufgeschmissen gewesen. Trotz dieser brisanten Situation stießen wir frohgelaunt mit Köpi aus der Dose auf unsere dritte Italien-Tour an. Um 7 Uhr morgens kamen wir in Como an. Wir hatten Mühe und Not die Räder mit allem Gepäck aus dem Zug zu hiefen, da die Schweizer Grenzbeamten getrödelt hatten und unser Schaffner daher Zeitdruck hatte. Nachdem wir die Räder wieder bepackt hatten, ging's ab zum See, wo das offizielle Tour-Startfoto um 8 Uhr gemacht wurde.
Direkt am Start erwarteten uns Mörder-Serpentinen, die uns in 4 Kilometern 420 Höhenmeter hinauf nach Erba führen sollten. Dieser harte Einstieg in die Tour war nicht gerade gut für unsere Beine, so dass wir den ganzen Tag noch mit den Folgen dieser ungewohnten Anstrengung zu Kämpfen hatten. Über Molteno ging es nach Rovagnate, wo wir gegen 10 Uhr eine erste Pause machten (Foto unten links). Der "Einzahn" im Laden bereitet uns ein leckeres Ciabatta mit Prosciutto crudo zu ... lecker! Das Städchen sorgte mit seinen freundlichen Passanten und einer Oma, die immer wieder in ein und denselben Lade ging für Heiterkeit im Team. Weiter ging's durch Calco und Robbiate und überquerten den Fluß Adde gegen 11.30 Uhr (Foto unten rechts).
Über Calusco d’Adda, Carvico, Ponte San Piedro, und Curno führte uns unser Weg an den Ausläufern der Alpen entlang nach Bergamo, wo wir um 13:30 Uhr nach einer Streif-Kollision zwischen Hannes und einem Panda 4x4 (okay, im Nachhinein eine Vermutung) eine Mittagspause einlegten (Foto unten rechts).
Nach ein bischen Rasenliegen fuhren wir weiter nach Seriate. Dort fragten wir nach dem Weg, da die Ausschilderung mehr als fragwürdig war, was wir in Italien ja schon öfter erlabt hatten. Hinter Albano Sant’Allessandro fanden wir bei Grumello des Monte einen Supermarkt. Dort stellten wir uns eine Zeit lang unter, weil plötzlich starker Regen aufkam. Da der Regen nicht aufhören wollte entschieden wir uns fürs Weiterfahren Richtung Sarnico. Der Weg führte uns durch eine Schlucht bei Capriolo, die unseren strapazierten Waden |
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