05.09.03 · Cannitello - Messina, Taormina, Catania · 11,2 km

 


Ohne Frühstück verließen wir bei strahlendem Sonnenschein das Autostello. Es war 9:40 uhr. Wir wollten heute so früh wie möglich rüber nach Sizilien und kauften noch schnell auf dem Festland ein.


Dann ging's runter zum Hafen. Da keiner wußte wieviel eine Fahrradbeförderung kostet, durften wir die Fähre kostenlos benutzen. Das folgende Panorama entstand auf der Fähre. Im Hintergrund sieht man schon Messina.


Gegen 11 Uhr kamen wir dort an und fanden nach einigem hin und her schließlich das Hotel Cairol, in dem wir unsere Sachen ließen. Das Hotel war preiswert. Dementsprechend hatten wir aber auch kein eigenes Badezimmer. Heute wollten wir einen Quasi-Ruhetag einlegen, und ein wenig Sightseeing an der Ostküste von Sizilien zu machen. Hierzu fuhren wir um 13:05 Uhr mit dem Zug nach Taormina. Unterwegs hatten wir viel Spaß mit den anwesenden Hackfressen: Der Schaffner blieb uns besonders in Erinnerung, da er uns fragte: "Comodo?" (=Gemütlich?), als wir unsere Beine auf die Sitze legten.


In Taormina nahmen wir den Bus ins Centro, da die Altstadt ja hoch oben auf dem Felsen liegt. Zuerst genehmigten wir uns Granite in einem Eiscafé, wo uns folgende Hackfresse auffiel (Harald Schartau?). Er machte ein Nickerchen auf der Kasse und ließ sich erst gar nicht stören.


Dann ging's weiter zum Theatro, das bekannt ist für seine wunderbare Ätna-Kulisse. Doch wie sollte es anders sein. Heute versteckte sich der Ätna hinter Wolken. Trotzdem war das Theatro und die Aussicht von hier oben sehenswert. Die weiteren Sehenswürdigkeiten Taorminas ließen wir uns dann auch nicht entgehen.

   

Um 17:00 Uhr fuhren wir dann mit dem Zug weiter nach Catania. 1 1/2 Stunden später besichtigten wir dort den Dom, den Marktplatz mit dem Lava-Elefanten, und weitere Kirchen.


Um nicht weitere 2 Stunden hier verbringen zu müssen, beeilten wir uns, um noch den Zug um 19:30 zu erreichen. Am Bahnhof kauften wir uns Verpflegung für die Rückfahrt und lecker Birra Moretti. Zurück in Messina machten wir noch die Stadt unsicher und freuten uns dann aufs Hotelbett, denn morgen sollte es ja wieder weitergehen mit der Tour.


  

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