10.09.03 · Palermo, Monreale ·

 


Heute war Sightseeing in Palermo und Umgebung angesagt. Daher holten wir uns in einem Tabacchio Bus-Tickets, und nahmen den nächsten Bus Richtung Monreale. Dort besichtigten wir den weltbekannten Doumo Santa Maria, der im gesamten Innenraum mit Gold-Mosaiken verziert ist. Ein gigantisches Kunstwerk!


Nebenan besichtigte Hannes noch den romanischen Kreuzgang, wo jede der 64 Säulen reich verziert war.


Gegen 12 Uhr waren wir wieder zurück in Palermo und besichtigten den Dom. Danach zogen wir uns zur Siesta in unser Hotel zurück.


Nachmittags machten wir uns wieder auf in die City und besichtigten den Normannenpalast mit der Capella Palatina. Dort trafen wir auf einen Kölner, der im schönsten Kölsch laut aus seinem Reiseführer vorlaß und bemerkte: "Dat is grässlisch restauriert! Die ham da einfach ne dicke Fijur hinjemacht!" (Er meinte die Jesus-Darstellung.) "Und erst die Schtalaktitten an der Decke! Gräßlisch!" (Wir konnten aber keine entdecken.) Aber auch er und seine Frau, die sich mehr für Postkarten interessierte, als für die treffenden Bemerkungen ihres Mannes, bekommen hier einen Platz:


Wir gingen zu weiteren Sehenswürdigkeiten und durchquerten erschreckend ärmliche und heruntergekommene Stadtviertel. Es war in Palermo wirklich so, dass abseits der touristischen Straßen, alles ziemlich düster war. ("Alles kaputt!")


Nach sämtlichen Sehenswürdigkeiten Palermos gelangten wir gegen 18:00 Uhr wieder auf unseren Lieblingsplatz, der sehr südländisch angehaucht war:


Zurück im Hotel kochten wir uns leckere Pasta und schauten anschließend das EM-Qualifikationsspiel Serbien-Montenegro gegen Italien, das 1:1 ausging. Der italienische Nationaltrainer Trappatoni ("Ich habe fertig!") war in voller Aktion, und wir hatten unseren Spaß. In der Halbzeitpause holten wir uns noch schnell zwei Pils, ehe wir aus Deutschland vom glücklichen Sieg über Schottland erfuhren. So beschlossen wir diesen Tag.


  

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