Heute war Sightseeing in Palermo und Umgebung angesagt. Daher holten
wir uns in einem Tabacchio Bus-Tickets, und nahmen den nächsten
Bus Richtung Monreale. Dort besichtigten wir den weltbekannten Doumo
Santa Maria, der im gesamten Innenraum mit Gold-Mosaiken verziert ist.
Ein gigantisches Kunstwerk!
 |
 |
Nebenan besichtigte Hannes noch den romanischen Kreuzgang, wo jede
der 64 Säulen reich verziert war.
|
 |
 |
Gegen 12 Uhr waren wir wieder zurück in Palermo und besichtigten
den Dom. Danach zogen wir uns zur Siesta in unser Hotel zurück.
|
 |
 |
Nachmittags machten wir uns wieder auf in die City und besichtigten
den Normannenpalast mit der Capella Palatina. Dort trafen wir auf
einen Kölner, der im schönsten Kölsch laut aus seinem
Reiseführer vorlaß und bemerkte: "Dat is grässlisch
restauriert! Die ham da einfach ne dicke Fijur hinjemacht!"
(Er meinte die Jesus-Darstellung.) "Und erst die Schtalaktitten
an der Decke! Gräßlisch!" (Wir konnten aber keine
entdecken.) Aber auch er und seine Frau, die sich mehr für
Postkarten interessierte, als für die treffenden Bemerkungen
ihres Mannes, bekommen hier einen Platz:
|
 |
 |
Wir gingen zu weiteren Sehenswürdigkeiten und durchquerten
erschreckend ärmliche und heruntergekommene Stadtviertel. Es
war in Palermo wirklich so, dass abseits der touristischen Straßen,
alles ziemlich düster war. ("Alles kaputt!")
|
 |
 |
Nach sämtlichen Sehenswürdigkeiten Palermos gelangten
wir gegen 18:00 Uhr wieder auf unseren Lieblingsplatz, der sehr
südländisch angehaucht war:
|
 |
Zurück im Hotel kochten wir uns leckere Pasta und schauten
anschließend das EM-Qualifikationsspiel Serbien-Montenegro
gegen Italien, das 1:1 ausging. Der italienische Nationaltrainer
Trappatoni ("Ich habe fertig!") war in voller Aktion,
und wir hatten unseren Spaß. In der Halbzeitpause holten wir
uns noch schnell zwei Pils, ehe wir aus Deutschland vom glücklichen
Sieg über Schottland erfuhren. So beschlossen wir diesen Tag.
|
 |
 |
|
|